Filmfehler

Filmminute 4
Als Indy und der Inder in die Höhle gehen und die Spinnweben wegwischen, sieht man mindestens eine Spinne auf Indys Rücken. Die nächste Szene zeigt den Rücken von Indy komplett ohne Spinnen darauf. In der folgenden Szene bemerkt der Inder dann die Spinnen auf Indys Rücken.

 

Filmminute 8
Satipo, Indys Helfer am Anfang, hat recht schiefe Zähne. Man sieht sie öfters, wenn er den Mund aufmacht. Als Indy ihn aber später findet, hat Satipo bzw. die Puppe gerade Zähne. [Anmerkung: Als Indy sich das Idol schnappt, wird Satipo in Großaufnahme gezeigt (0:07:45 DVD) und man kann erkennen, dass seine oberen Schneidezähne unterschiedlich hoch stehen. Als Indy ihn dann findet, hat er gerade und gleich hohe Zähne (0:08:52).

 

Filmminute 10
Als Indy am Anfang von den Hovitos bedroht wird und Beloque zu ihm spricht, sieht man, dass sein Hemd zugeknöpft ist. Als er aus dem Wald rennt, ist sein Hemd offen. Dann, auf der Wiese, ruft er: "Jock, der Motor..." und das Hemd ist wieder zu, nur um beim Griff nach der Liane wieder geöffnet zu sein.

 

Filmminute 11
In der Aufnahme des Flugzeugs am Anfang (von vorn) ist keine Beschriftung auf der Seite des Flugzeugs erkennbar. [Anmerkung: Es geht um den kleinen Doppeldecker von Jock. Die Beschriftung fehlt in einer Einstellung]

 

Filmminute 13
Als Indy an die Tafel im Unterrichtsraum "NEOLITHIC" schreibt, macht er einen i-Punkt über dem rechten Strich vom H. Nachdem er die Schülerin mit der Schrift auf den Augenliedern sieht, kann man sehr gut erkennen, dass das Wort "NEOLITHIC" anders geschrieben ist, und auch der besagte i-Punkt fehlt.

 

Filmminute 15
Als die Regierungsbeamten Indy in der Universität, in der er unterrichtet, besuchen, legt Indy ein grosses Buch auf den Tisch und eine der Schnallen löst sich. Als er danach dann das Buch öffnen will, um den Männen das Bild zu zeigen, öffnet er beide Schnallen.

 

Filmminute 22
Detail: Beim Abflug von Indy in San Francisco ist die Golden-Gate-Bridge in voller Schönheit zu sehen, das zuvor eingeblendete Datum der Szene ist '1936'. Die Brücke wurde allerdings erst 1937 fertiggestellt. [Zusatz d.R.: Ich habe ein Bild gesehen... es fehlte 1936 tatsächlich noch mehr als das Mittelstück.]

 

Filmminute 24
Detail: In Marions Bar in Nepal: Man sieht in einer Einstellung an der Wand den Schatten von Indy und Marion. Wenn man aber sieht, wie die Schatten verlaufen und Marion steht, als sie zu Indy spricht, wird man feststellen, das sie "meilenweit" an Indy vorbei sieht.

 

Filmminute 27
Vor der Schiesserei in Marions Bar, bevor der schleimige Nazi nach dem Amulett fragt, sitzt sie allein am Tisch. Sie zieht das Amulett aus ihrem Shirt, die Kette ist noch um ihren Hals, und starrt in die Kerze. Im nächsten Moment ist die Kette nicht mehr um ihren Hals und sie hängt sie auf das Gebilde auf dem Tisch. [Anmerkung: Es handelt sich hier eindeutig um einen Fehler, denn zuerst sieht man Marion von vorne, mit der Kette um den Hals, dem Amulett in der Hand und dem Geld in der anderen Hand. Dann kommt ein Schnitt und man sieht Marion von der Seite, das Geld und das Amulett immer noch in den Händen haltend, die Kette aber nicht mehr um den Hals. Man sieht nicht, wie sie die Kette des Amuletts über ihren Kopf zieht, um es dann aufhängen zu können.]

 

Filmminute 35
In Kairo, als Indy zu Marion sagt: "Komm schon. Komm, Marion.", ist auf der linken Seite ein Stand zu sehen. Dabei ist hinter genau diesem Stand der Kopf eines Crewmitgliedes zu sehen (bei 0:35:22 DVD), das anscheinend die Statisten, die von einer Seite zur anderen gehen, dirigiert. Kurz bevor die Szenen wechselt, kann man auch sehen, wie diese Person (langes, schwarzes Haar) direkt in die Kamera schaut und schnell den Kopf einzieht.

 

Filmminute 37
In der Markt-Verfolgungsszene steht Marion einem Typen mit einem Messer gegenüber. Wenn man genau hinsieht, erkennt man in einer Aufnahme, dass die Klinge des Messers nicht mehr in ihre Richtung zeigt. [Anmerkung/Korrektur: Das Messer zeigt immer in ihre Richtung, der Typ hält es nur jedesmal andersrum, mal mit der Spitze nach oben, mal nach unten. Daher ist es auch ein Fehler]

 

Filmminute 38
In den Verfolgungsszenen in den Strassen von Kairo kommt Indy um eine Ecke und wird von einem Typen mit einem Maschinengewehr beschossen. Man erkennt, dass der in eine ganz andere Richtung zielt, während die Kugeln in den Boden treffen. [Anmerkung: Ausserdem explodieren die Sprengkapseln im Boden zu früh, nämlich bevor der Mann anfängt zu schiessen]

 

Filmminute 39
Als Indy durch die Straßen von Kairo rennt und Marion in dem Korb sucht, verändert der Schweißfleck am T-Shirt (am Rücken) seine Größe mehrmals.

 

Filmminute 40
Nachdem Marion in den Korb gestiegen ist, sieht man die Verfolgungsjagd, an deren Ende der LKW umkippt. Wenn man in die Mitte der Staubwolke guckt, sieht man den Rammbock, der den Wagen auf die Seite gekippt hat. [Anmerkung: Man muss genau hingucken, dann sieht man die Ramme unter dem oberen hinteren Rad]

 

Filmminute 50
Als Indy im Kartenraum ist und etwas Sand vom Boden bläst, verschwindet ein Großteil des Sandes in der nächsten Szene.

 

Filmminute 61
Als Indy in die Quelle/Höhle der Seelen fällt und direkt vor der Kobra landet, sieht man die Reflektion der Schlange in der Scheibe, die Harrison Ford von der Kobra trennt. Außerdem sind Fingerabdrücke und Schmutz darauf erkennbar. [Anmerkung: Auf der DVD wurde dieser Fehler "bereinigt".]

 

Filmminute 67
Indy ist in der Quelle der Seelen und wird entdeckt. Als Belloq das erste Mal etwas zu Indy runterruft, kniet ein deutscher Soldat links neben ihm. In der nächsten Szene hockt Belloq allein am Rand des Loches und Herrmann und ein anderer gehen zu ihm.

 

Filmminute 72
In der Quelle der Seelen sieht Indy, wie eine Menge Schlangen durch Öffnungen in der Wand aus einem Raum dahinter kriechen. Daraufhin bricht er mit einer Anubis-Statue durch eben diese Wand. Komischerweise sind dann dahinter keine Schlangen mehr auf dem Boden zu sehen, mal abgesehen von der, die durch den Mund der Mumie kriecht.

 

Filmminute 74
In der Prügel-Szene beim Flugzeug gibt es einen Fehler in der Kampfchoreographie seitens Fords. Der Nazi-Schläger versetzt Jones einen mächtigen linken Hacken zum Schädel. Aber anstatt in Richtung der Schlagwirkung zu fallen (aus unserer Sicht nach rechts), dreht sich Ford genau in die entgegengesetzte Richtung. Dies sieht nicht nur für einen erfahrenen Boxer albern aus, sondern auch für den Schauspieler, welcher den Nazi mimt. Man erkennt eine kurze Verblüffung in seinem Gesicht. [Anmerkung: Das stimmt. nur ist es kein linker Haken, sondern ein Schlag mit rechts]

 

Filmminute 75
Indy und Marion entkommen der Quelle der Seelen, indem Indy einen Stein (der dann so lustig auf- und abspringt) wegdrückt. Dieser Stein liegt in der nächsten Szene unten am Abhang. Bei der späteren Flugzeugszene sieht man mehrmals die Stelle mit dem Stein im Hintergrund (z.B. bei 1:15:07 DVD): Nun liegt er aber wieder oben.

 

Filmminute 75
Die Flugzeugszene wirkt sonderbar: Marian schießt mit dem Heck-MG auf die deutschen Soldaten. Nur werden die durch den links, rechts und zwischen ihren Füßen hochspritzenden Sand tödlich getroffen, und nicht etwa durch Geschosse! Denn diese sind ja viel zu kurz (tief) gezielt abgefeuert worden, sonst wären die Einschüsse im Sand viel weiter HINTER den Soldaten.

 

Filmminute 76
Der Bewußtlose unter dem Flugzeug wird von Benzin umspült und kommt dadurch wieder zu sich. Wieder eine Einstellung von weiter oben, und man sieht, daß das Benzin lediglich um den LKW herum verteilt ist und nicht in Richtung Flugzeug fließt.

 

Filmminute 77
Indy kann Marion aus dem Cockpit des Flugzeugs befreien, indem er einige Schüsse auf die Verriegelung des Cockpits abgibt. Allerdings sieht man keine Löcher in der Hülle.

 

Filmminute 81
Indy sitzt vorne im Truck mit der Bundeslade, die deutschen Soldaten versuchen von außen zu ihm zu gelangen. Der Soldat auf der linken Seite hat eine Pistole in der Hand, der auf der rechten ein Maschinengewehr. Durch die Seitenspiegel sieht Indy diese beiden ersten Soldaten, nun haben aber beide eine Pistole in der Hand. Später fliegt der rechte Soldat vom Lkw und hat wieder die Mp in der Hand.

 

Filmminute 83
Kampfszene im LKW: Als der blonde Soldat am Steuer des LKW sitzt, sieht man hinter ihm eine Box mit einer deutschen Aufschrift. Diese hat einen Schreibfehler, denn da steht: NOTFALL UND WARTLUNG AUSRÜSTUNG. Sicherlich sollte es heißen: NOTFALL UND WARTUNGS AUSRÜSTUNG.

 

Filmminute 83
Bei der Truckverfolgungsjagd hängt einer der deutschen Soldaten außen an der Tür (die dann abbricht). Dabei verschwindet die Pistole in seinen Händen und taucht in der nächsten Szene wieder auf. [Anmerkung: genau hinsehen, die Pistole ist nur ganz kurz im Bild]

 

Filmminute 83
Als Indy mit dem blonden Soldaten, der ihn auch angeschossen hat, kämpft (im Truck mit der Bundeslade), schlägt der Soldat auf Indys Schusswunde ein und hat Indys Blut an der Hand. In der nächsten Einstellung ist seine Hand wieder sauber.

 

Filmminute 84
In der Szene, in der Indy mit dem Fahrer des Nazi-Trucks kämpft, wird er durch die Windschutzscheibe geworfen und klettert unter dem LKW herum. Man sieht die Grube, die in die Mitte der Strasse gegraben wurde, um für den Stunt in dieser Szene genügend Bodenfreiheit zu haben.

 

Filmminute 86
Belloq und Co. verfolgen den Truck mit der Bundeslade bis auf den Marktplatz. Zwei Einheimische gehen auf den Wagen zu und bieten Melonen an, der Fahrer stößt den rechten Einheimischen vom Auto weg. In der folgenden Frontaufanhme des Wagens, ist der weggestoßene Mann plötzlich verschwunden.

 

Filmminute 100
Am Ende, als die Bundeslade zum Altar getragen wird, ist die Laterne, an der Indy und Marion gebunden sind, erst an, dann, als Beloq betet, ist sie aus, und als die Lade geöffnet wird, ist die Laterne wieder an.

 

Filmminute 101
Am Ende auf der Insel werden durch die "Blitze" aus der Bundeslade alle elektrischen Geräte zerstört. Das gilt auch für alle Lampen. Allerdings sieht man trotzdem bei einer Ansicht von hinten (bei 1:41:32 DVD), wie Licht auf die Treppe fällt. Wahrscheinlich von einem Scheinwerfer der

 

Quelle: http://www.dieseher.de